Kettenbrief eines krebskranken Jungen ist schlechter Scherz

Diese Woche erreichte uns ein Kettenbrief, der unser Marketing stutzig machte.
In dem Brief geht es um einen angeblich krebskranken Jungen, der mit dem längsten Kettenbrief der Welt ins Guinness-Buch der Rekorde möchte.
Nach ein paar Klicks im Internet war allerdings schnell klar – da hat sich jemand einen wirklich schlechten Scherz erlaubt.

Das im Brief erwähnte Universitätsklinikum Tulln weist auf seiner Homepage eindringlich daraufhin, dass dieser Kettenbrief frei erfunden ist und es diesen krebskranken Jungen nicht gibt.

Der Kettenbrief kursiert mittlerweile seit mehr als 14 Jahren. Millionen sind bisher darauf reingefallen.
Das Universitätsklinikum hat den Fall zwischenzeitlich bei den Spam- & Betrugsexperten der TU Berlin gemeldet.

Sollten Sie also diesen Kettenbrief erhalten können wir Ihnen nur raten, dem „Wunsch des krebskranken Jungen“ nicht nachzukommen.
An manchen Tagen gehen mehr als 100 Briefe beim Universitätsklinikum Tulln ein, die alle im Papierkorb landen.

Quelle:
Rheinzeitung:
http://www.rhein-zeitung.de/…/altenkirchen-betzdorf_artikel…

Universitätsklinikum Tulln:
http://www.tulln.lknoe.at/…/Information_Kettenbrief_UK_Tull…